Chaîne de l'Etoile
Berg
Präsentation
Das Massif de l'Etoile und das Massif du Garlaban liegen im südöstlichen Viertel des Departements und umschließen zu einem großen Teil die im Süden gelegenen Ballungsräume Marseille und Aubagne.
Die im südöstlichen Viertel des Departements gelegenen Bergketten Massif de l’Etoile und Massif du Garlaban umschließen große Teile der im Süden gelegenen Ballungsräume Marseille und Aubagne. Im Norden werden sie durch das Massif de l’Arbois, das Massif du Montaiguet, die Collines de Gardanne und du Regagnas, im Osten durch das Aubagne-Tal und im Westen durch die Autobahn A7 begrenzt, die die Grenze zum Massif de la Côte Bleue darstellt.
Die beiden Berggruppen werden durch die Departementstraße D908 voneinander getrennt.
Das Massif de l’Etoile bildet einen Kreisbogen mit einem 14 km langen und 7,5 km breiten, ausgeprägten Bergkamm in Ost-West-Ausrichtung: Der höchste Punkt liegt mit 778 Metern auf dem Gipfel des Grand Puech, während die tiefste Stelle im Süden des Dol-Tals mit 172 Höhenmeter gemessen wird. Im Südosten setzt sich die Bergkette durch das kreisförmige Massif du Garlaban fort, dessen höchster Punkt die Plan de l’Aigle mit 729 m ist die tiefste Stelle findet sich im Huveaune-Tal auf einer Höhe von 120 m. Durch ihre oft steilen Hänge machen die vielen in nordsüdlicher Richtung (im Westteil auch in Ost-West-Ausrichtung) gelegenen und die Reliefs zerklüftenden Talmulden den Einsatz terrestrischer Brandbekämpfungsmittel oft schwierig. Das Massiv stellt eine echte natürliche Schranke mit einem sehr zerklüfteten Relief vor den Toren des Ballungsraums Marseille dar.
Durch die Oberflächengestalt und die generelle Ost-West-Ausrichtung unterliegt die Einheit aus Massif de l’Etoile und Massif du Garlaban einem starken Standorteffekt mit deutlichen Unterschieden zwischen Süd- und Nordlagen.
An den Südhängen des Etoile- und Garlaban-Massivs herrscht ein typisches Mittelmeerklima.
An der Nordseite findet man ein frischeres und feuchteres Mikroklima (niedrigere Temperaturen, üppigere Niederschläge und kürzere Trockenzeiten im Sommer).
Das Massif de l’Etoile weist durch das ausgeprägte Relief und die großen Höhenunterschiede starke Kontraste auf, mit einem relativ reichem Baumbestand an den Nordhängen (Aleppo-Kiefer, Waldkiefer, häufig alt und am Rand des Verbreitungsgebiets, ja sogar ein paar Schwarzkiefern und Flaumeichen), der im Kontrast zum armseligen Bewuchs der Südlage steht. Hier dominieren dicht stehende und vorwiegend in den von Bränden verschont gebliebenen Talgründen vorkommende Aleppo-Kiefern. Die Garrigue-Landschaft (Strauchheide) mit Stechginster aus der Provence oder Kermeseichen und Rosmarin (auf abgebrannten Flächen) bedeckt die Hochebenen und die als Folge der klimatischen und Bodenbedingungen und des Feuers flachgründigen Böden der Hänge. Die bewaldete Fläche der Etoile-Kette beträgt 5 176 ha, also 58,46% der Fläche des natürlichen Lebensraums.
Die Höhenzüge Etoile und Garlaban stellen eine natürliche Barriere zu den Ballungsräumen Marseille, Aix, Gardanne und Aubagne dar, was die Stadtdynamik der sie umgebenden Gemeinden prägt. Am Fuß der Berggruppen herrscht daher aufgrund ihrer Stadtrandlage eine hohe Grundstücksnachfrage. Diese rückt das Fehlen einer Übergangszone zwischen dichter Stadtbesiedelung und natürlichem Lebensraum deutlich ins Bewusstsein.
Als Bergkette am Stadtrand, als grüne Lunge für die Ballungsräume Marseille und Aubagne und die umgebenden Gemeinden spielen das Massif de l’Etoile und das Massif du Garlaban eine wichtige gesellschaftliche Rolle. Die Besucherrate liegt bei geschätzten 250 000 Personen pro Jahr, die vorwiegend aus dem Umland kommen, da die Zugänge in die Berge relativ versteckt liegen.
Hier finden sich zahlreiche historische oder renommierte Stätten: Oppida (kleine befestigte Städte), Oratorien, das Kloster Notre-Dame des Anges, Pilon du Roy, Garlaban.
…
Beide Bergketten sind Teil des Natura 2000 Standorts Etoile-Garlaban.
Die beiden Berggruppen werden durch die Departementstraße D908 voneinander getrennt.
Das Massif de l’Etoile bildet einen Kreisbogen mit einem 14 km langen und 7,5 km breiten, ausgeprägten Bergkamm in Ost-West-Ausrichtung: Der höchste Punkt liegt mit 778 Metern auf dem Gipfel des Grand Puech, während die tiefste Stelle im Süden des Dol-Tals mit 172 Höhenmeter gemessen wird. Im Südosten setzt sich die Bergkette durch das kreisförmige Massif du Garlaban fort, dessen höchster Punkt die Plan de l’Aigle mit 729 m ist die tiefste Stelle findet sich im Huveaune-Tal auf einer Höhe von 120 m. Durch ihre oft steilen Hänge machen die vielen in nordsüdlicher Richtung (im Westteil auch in Ost-West-Ausrichtung) gelegenen und die Reliefs zerklüftenden Talmulden den Einsatz terrestrischer Brandbekämpfungsmittel oft schwierig. Das Massiv stellt eine echte natürliche Schranke mit einem sehr zerklüfteten Relief vor den Toren des Ballungsraums Marseille dar.
Durch die Oberflächengestalt und die generelle Ost-West-Ausrichtung unterliegt die Einheit aus Massif de l’Etoile und Massif du Garlaban einem starken Standorteffekt mit deutlichen Unterschieden zwischen Süd- und Nordlagen.
An den Südhängen des Etoile- und Garlaban-Massivs herrscht ein typisches Mittelmeerklima.
An der Nordseite findet man ein frischeres und feuchteres Mikroklima (niedrigere Temperaturen, üppigere Niederschläge und kürzere Trockenzeiten im Sommer).
Das Massif de l’Etoile weist durch das ausgeprägte Relief und die großen Höhenunterschiede starke Kontraste auf, mit einem relativ reichem Baumbestand an den Nordhängen (Aleppo-Kiefer, Waldkiefer, häufig alt und am Rand des Verbreitungsgebiets, ja sogar ein paar Schwarzkiefern und Flaumeichen), der im Kontrast zum armseligen Bewuchs der Südlage steht. Hier dominieren dicht stehende und vorwiegend in den von Bränden verschont gebliebenen Talgründen vorkommende Aleppo-Kiefern. Die Garrigue-Landschaft (Strauchheide) mit Stechginster aus der Provence oder Kermeseichen und Rosmarin (auf abgebrannten Flächen) bedeckt die Hochebenen und die als Folge der klimatischen und Bodenbedingungen und des Feuers flachgründigen Böden der Hänge. Die bewaldete Fläche der Etoile-Kette beträgt 5 176 ha, also 58,46% der Fläche des natürlichen Lebensraums.
Die Höhenzüge Etoile und Garlaban stellen eine natürliche Barriere zu den Ballungsräumen Marseille, Aix, Gardanne und Aubagne dar, was die Stadtdynamik der sie umgebenden Gemeinden prägt. Am Fuß der Berggruppen herrscht daher aufgrund ihrer Stadtrandlage eine hohe Grundstücksnachfrage. Diese rückt das Fehlen einer Übergangszone zwischen dichter Stadtbesiedelung und natürlichem Lebensraum deutlich ins Bewusstsein.
Als Bergkette am Stadtrand, als grüne Lunge für die Ballungsräume Marseille und Aubagne und die umgebenden Gemeinden spielen das Massif de l’Etoile und das Massif du Garlaban eine wichtige gesellschaftliche Rolle. Die Besucherrate liegt bei geschätzten 250 000 Personen pro Jahr, die vorwiegend aus dem Umland kommen, da die Zugänge in die Berge relativ versteckt liegen.
Hier finden sich zahlreiche historische oder renommierte Stätten: Oppida (kleine befestigte Städte), Oratorien, das Kloster Notre-Dame des Anges, Pilon du Roy, Garlaban.
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Beide Bergketten sind Teil des Natura 2000 Standorts Etoile-Garlaban.
Öffnungszeitraum (e)Ganzjährig.
Praktische Informationen
- Besuche :
- Sie können es besuchen
- Klassifizierung :
- Klassifizierung
Name, Anschrift und Telefonnummer
Chaîne de l'Etoile
13109
Simiane-Collongue
FICHE_INFO_SIMPLE_LIBELLE_DESTINATION
Chaîne de l'Etoile
13109
Simiane-Collongue
GPS-Koordinaten
Breitengrad : 43.3747
Längengrad : 5.50637