Eglise Sainte Marie-Madeleine
Historische Anlage und Denkmal Religiöses Erbgut KirchePräsentation
Die imposanteste der Kirchen der Stadt, die von den Einwohnern Martigues‘ lange Zeit „Die Kathedrale“ genannt wurde, ist charakteristisch für die Architektur und die barocken Verzierungen der Provence mit italienischen Einflüssen und steht seit 1947 unter Denkmalschutz.
Es wurde zwischen 1670 und 1680 erbaut und zeugt vom Wohlstand der Stadt im 17. Jahrhundert und der Verbundenheit der Inselbewohner, die sich an der Finanzierung beteiligten.
Die Fassade besteht aus zwei Ebenen, die durch ein volumetrisches Gesims mit Modillionen getrennt sind.
Auf der ersten Ebene umrahmt eine doppelte Kolonnade die reich verzierte Holztür, die von einer Jungfrau mit Kind in einer geschnitzten Nische dominiert wird. Die Statue und das Portal stehen seit 1908 unter Denkmalschutz. Die geriffelten Säulen und Pilaster unterstreichen die Fassade und sind mit korinthischen Kapitellen gekrönt. Das volumetrische, mit Modillionen, Rosetten und Zähnen verzierte Gesims, das rechts von den Pilastern und Säulen vorsteht, wird durch einen gebrochenen Giebel unterbrochen, der ein Spiel aus Licht und Schatten erzeugt.
Die zweite Ebene, eher klassisch, wird lediglich durch schlichte Pilaster belebt und von einem dreieckigen Giebel gekrönt, dessen Skulptur aus dem 19. Jahrhundert stammt.
Im Inneren der Kirche ist das geräumige, einschiffige Schiff mit sieben Jochen und einer flachen Apsis mit einer gegliederten Holzdecke bedeckt, die Platz für eine nie zuvor geschaffene bemalte Dekoration bietet. Entlang der Wände verläuft ein volumetrisches Gesims, das das Außendekor wiederholt.
Im Obergeschoss, das sehr schlicht mit Pilastern und getäfelten Kapitellen geschmückt ist, durchfluten große Fenster die Kirche mit Licht.
Im Chor ist der Hochaltar mit Kunstmarmor verziert und ähnelt in seiner Vergoldung dem Altar der Annonciade-Kapelle. Es begrüßt das Allerheiligste Sakrament. Im baldachinförmigen Dekor sticht ein großes Gemälde der Kreuzigung aus dem 19. Jahrhundert hervor. Die Walnusskanzel wurde vom Tischlermeister Etienne Darbon aus Martegal angefertigt, der sie 1679 der Kirche schenkte.
Die um 1850 von Prosper Antoine Moitessier erbaute Emporenorgel befindet sich über der Eingangshalle der Kirche. Das 1908 unter Denkmalschutz stehende Buffet ist italienisch inspiriert, die reichen Blattgoldornamente greifen dekorative Elemente des Gebäudes auf. Der Instrumentalteil ist im französischen Stil der Zeit mit 26 Registern gehalten, verteilt auf 2 Keyboards sowie Pedalbretter und 1500 Pfeifen.
Die Bruderschaften gaben Altarbilder für ihre Kapellen in Auftrag und bildeten einen wichtigen Kundenkreis der Künstler. Zwei Werke verdienen besondere Aufmerksamkeit:
- „Martyrium der Heiligen Katharina von Alexandria“ von Jean Baptiste Daniel (um 1636-1720). Dieses Gemälde wurde 1892 in die Kirche überführt und 1957 klassifiziert. An den ausgeschnittenen Seiten des Kirchenchores finden wir die Nachwirkungen des Martyriums des Heiligen. Die Behandlung mit niedrigem Winkel, die Lichtkontraste und die Haltungen betonen die Bewegung der Figuren und verleihen diesem Werk Dynamik und Kraft.
- „Saint-Honoré, Saint-Antoine, Saint-Michel“, 1694 von Michel Serre im Auftrag der reichen Bäckerbruderschaft geschaffen.
Die 15-jährige Restaurierungskampagne wurde im Jahr 2000 mit dem Denkmalschutzband ausgezeichnet.
Die Fassade besteht aus zwei Ebenen, die durch ein volumetrisches Gesims mit Modillionen getrennt sind.
Auf der ersten Ebene umrahmt eine doppelte Kolonnade die reich verzierte Holztür, die von einer Jungfrau mit Kind in einer geschnitzten Nische dominiert wird. Die Statue und das Portal stehen seit 1908 unter Denkmalschutz. Die geriffelten Säulen und Pilaster unterstreichen die Fassade und sind mit korinthischen Kapitellen gekrönt. Das volumetrische, mit Modillionen, Rosetten und Zähnen verzierte Gesims, das rechts von den Pilastern und Säulen vorsteht, wird durch einen gebrochenen Giebel unterbrochen, der ein Spiel aus Licht und Schatten erzeugt.
Die zweite Ebene, eher klassisch, wird lediglich durch schlichte Pilaster belebt und von einem dreieckigen Giebel gekrönt, dessen Skulptur aus dem 19. Jahrhundert stammt.
Im Inneren der Kirche ist das geräumige, einschiffige Schiff mit sieben Jochen und einer flachen Apsis mit einer gegliederten Holzdecke bedeckt, die Platz für eine nie zuvor geschaffene bemalte Dekoration bietet. Entlang der Wände verläuft ein volumetrisches Gesims, das das Außendekor wiederholt.
Im Obergeschoss, das sehr schlicht mit Pilastern und getäfelten Kapitellen geschmückt ist, durchfluten große Fenster die Kirche mit Licht.
Im Chor ist der Hochaltar mit Kunstmarmor verziert und ähnelt in seiner Vergoldung dem Altar der Annonciade-Kapelle. Es begrüßt das Allerheiligste Sakrament. Im baldachinförmigen Dekor sticht ein großes Gemälde der Kreuzigung aus dem 19. Jahrhundert hervor. Die Walnusskanzel wurde vom Tischlermeister Etienne Darbon aus Martegal angefertigt, der sie 1679 der Kirche schenkte.
Die um 1850 von Prosper Antoine Moitessier erbaute Emporenorgel befindet sich über der Eingangshalle der Kirche. Das 1908 unter Denkmalschutz stehende Buffet ist italienisch inspiriert, die reichen Blattgoldornamente greifen dekorative Elemente des Gebäudes auf. Der Instrumentalteil ist im französischen Stil der Zeit mit 26 Registern gehalten, verteilt auf 2 Keyboards sowie Pedalbretter und 1500 Pfeifen.
Die Bruderschaften gaben Altarbilder für ihre Kapellen in Auftrag und bildeten einen wichtigen Kundenkreis der Künstler. Zwei Werke verdienen besondere Aufmerksamkeit:
- „Martyrium der Heiligen Katharina von Alexandria“ von Jean Baptiste Daniel (um 1636-1720). Dieses Gemälde wurde 1892 in die Kirche überführt und 1957 klassifiziert. An den ausgeschnittenen Seiten des Kirchenchores finden wir die Nachwirkungen des Martyriums des Heiligen. Die Behandlung mit niedrigem Winkel, die Lichtkontraste und die Haltungen betonen die Bewegung der Figuren und verleihen diesem Werk Dynamik und Kraft.
- „Saint-Honoré, Saint-Antoine, Saint-Michel“, 1694 von Michel Serre im Auftrag der reichen Bäckerbruderschaft geschaffen.
Die 15-jährige Restaurierungskampagne wurde im Jahr 2000 mit dem Denkmalschutzband ausgezeichnet.
Allgemeine Informationen
- Parken :
- Parkplatz in der Nähe
- Umgebungen :
- In der Stadt
- Im Historischen Zentrum gelegen
- Stil :
- Barock
Zugänglichkeit
- Zugänglich für Behinderte :
- Empfangspersonal für die Aufnahme von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert
Name, Anschrift und Telefonnummer
Eglise Sainte Marie-Madeleine
1 place Rouget de l'Isle
L'île
13500
Martigues
Tel. : +33 4 42 42 10 65
Preise
Eintritt frei.
FICHE_INFO_SIMPLE_LIBELLE_DESTINATION
Eglise Sainte Marie-Madeleine
1 place Rouget de l'Isle
L'île
13500
Martigues
GPS-Koordinaten
Breitengrad : 43.405361
Längengrad : 5.054824
Marseille Provence: Flughafen / Flugplatz 20 km
Martigues Lavéra Bahnhof: Bahnhof in 4 km Entfernung
Martigues Lavéra Bahnhof: Bahnhof in 4 km Entfernung
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von Samstag 30 November 2024 bis Sonntag 02 Februar 2025
Täglich
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