Uhrturm
Historische Anlage und DenkmalPräsentation
Datum: 1558
Epoche: Renaissance
Typ: Architektur der öffentlichen Hand
Status: Eigentum der Stadt Arles, denkmalgeschützt (1920)
Epoche: Renaissance
Typ: Architektur der öffentlichen Hand
Status: Eigentum der Stadt Arles, denkmalgeschützt (1920)
Der Turm, vom Platz der Republik aus gesehen
Der Glockenturm scheint heute zum Rathaus zu gehören. Tatsächlich liegt aber mehr als ein Jahrhundert zwischen dem Bau der beiden Gebäude.
Er wurde nämlich Mitte des 16. Jhd. als Ersatz für einen älteren Turm gebaut.
In einer besonderen Blütezeit der Geschichte Arles' war es der Wunsch der Konsuln, die ihre Macht zeigen wollten.
So steht der Turm imposant mitten in der Stadt, neben dem Gemeindehaus der städtischen Ädilen, gegenüber dem Glockenturm der Kathedrale Saint-Trophime, der ein Symbol der religiösen Macht darstellt.
Seine Architektur ist typisch für die Renaissance, stark von der Antike inspiriert, die ab dieser Zeit zu einem großen Thema für Inspiration und Wissensdrang in der Stadt wurde.
Der Turm wurde bei seiner Errichtung in die Nordostecke des Rathauses integriert.
Die Architektur des Glockenturms und sein der Antike nachempfundenes Dekor ahmen das römische Mausoleum der Antiques in Saint Rémy de Provence nach.
Das Gesims mit behauenen Friesen, kannelierten Säulen, ionischen und korinthischen Kapitellen ist besonders bemerkenswert.
Vier Uhren, von denen nur noch eine vorhanden ist, wurden im oberen Teil des Turms angebracht.
In Inneren befanden sich mehrere Glocken (eine große und zwei kleine), die zu bedeutenden Anlässen im Leben der Stadt, besonders bei Gefahr, geläutet wurden.
Der sehr ausgeklügelte Mechanismus der Uhren nahm den meisten Platz ein. Eine Glocke schlug die Stunde. Sie wurde mehrmals umgegossen und trug jedes Mal die Namen der neuen Konsuln.
Darüber wird der Rundbau vom "bronzenen Mann" überragt, einer Statue des Gottes Mars, eine weitere Erinnerung an die Antike. Laurent Vincent, Gießer aus Avignon, hatte die Statue im Jahr 1555 angefertigt.
Man sagt, sie sei aus der Bronze der Kanonen des Heers von Karl V. gemacht, die dieser bei seinem Einfall im Jahr 1536 zurückgelassen hatte.
Bei der Revolution wäre der "bronzene Mann" fast demontiert und zu Waffen umgeschmolzen worden.
Der Erhalt des Turmes und seine Eingliederung beim Bau des Rathauses waren von den Konsuln gewollt.
Die Lösung gehört zu den Beiträgen von Jules Hardouin Mansart zum Bauprojekt.
Der Glockenturm scheint heute zum Rathaus zu gehören. Tatsächlich liegt aber mehr als ein Jahrhundert zwischen dem Bau der beiden Gebäude.
Er wurde nämlich Mitte des 16. Jhd. als Ersatz für einen älteren Turm gebaut.
In einer besonderen Blütezeit der Geschichte Arles' war es der Wunsch der Konsuln, die ihre Macht zeigen wollten.
So steht der Turm imposant mitten in der Stadt, neben dem Gemeindehaus der städtischen Ädilen, gegenüber dem Glockenturm der Kathedrale Saint-Trophime, der ein Symbol der religiösen Macht darstellt.
Seine Architektur ist typisch für die Renaissance, stark von der Antike inspiriert, die ab dieser Zeit zu einem großen Thema für Inspiration und Wissensdrang in der Stadt wurde.
Der Turm wurde bei seiner Errichtung in die Nordostecke des Rathauses integriert.
Die Architektur des Glockenturms und sein der Antike nachempfundenes Dekor ahmen das römische Mausoleum der Antiques in Saint Rémy de Provence nach.
Das Gesims mit behauenen Friesen, kannelierten Säulen, ionischen und korinthischen Kapitellen ist besonders bemerkenswert.
Vier Uhren, von denen nur noch eine vorhanden ist, wurden im oberen Teil des Turms angebracht.
In Inneren befanden sich mehrere Glocken (eine große und zwei kleine), die zu bedeutenden Anlässen im Leben der Stadt, besonders bei Gefahr, geläutet wurden.
Der sehr ausgeklügelte Mechanismus der Uhren nahm den meisten Platz ein. Eine Glocke schlug die Stunde. Sie wurde mehrmals umgegossen und trug jedes Mal die Namen der neuen Konsuln.
Darüber wird der Rundbau vom "bronzenen Mann" überragt, einer Statue des Gottes Mars, eine weitere Erinnerung an die Antike. Laurent Vincent, Gießer aus Avignon, hatte die Statue im Jahr 1555 angefertigt.
Man sagt, sie sei aus der Bronze der Kanonen des Heers von Karl V. gemacht, die dieser bei seinem Einfall im Jahr 1536 zurückgelassen hatte.
Bei der Revolution wäre der "bronzene Mann" fast demontiert und zu Waffen umgeschmolzen worden.
Der Erhalt des Turmes und seine Eingliederung beim Bau des Rathauses waren von den Konsuln gewollt.
Die Lösung gehört zu den Beiträgen von Jules Hardouin Mansart zum Bauprojekt.
Allgemeine Informationen
- Stil :
- Renaissance
- Park :
- Park
Services, Besichtigungen, Animationen
- Historisches Erbe :
- Historisches Erbe
- Turm
- Historisches Erbe
Name, Anschrift und Telefonnummer
Uhrturm
Rue De l'Hôtel de Ville
13200
Arles
Tel. : +33 4 90 18 41 20
FICHE_INFO_SIMPLE_LIBELLE_DESTINATION
Tour de l'horloge
Rue De l'Hôtel de Ville
13200
Arles
GPS-Koordinaten
Breitengrad : 43.676811
Längengrad : 4.627368